>>>>
„geMEINde beWEGen“ lautet das Motto der Kirchenwahlen, die am 1. März 2020 in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) und in ganz Nordrhein-Westfalen stattfinden. Alle vier Jahre stehen die Presbyterien, die Leitungsgremien der örtlichen Kirchengemeinden, zur Wahl.
Damit die stimmberechtigten Mitglieder einer Gemeinde tatsächlich wählen können, braucht es mehr Kandidatinnen und Kandidaten als Plätze: Alle volljährigen Gemeindemitglieder unter 75 Jahren können sich zur Wahl stellen. Das Motto zur Kirchenwahl soll Menschen ansprechen, die in ihrer Gemeinde etwas bewegen möchten. Zugleich verbindet sich mit der neuen Wort-Bild-Marke die Hoffnung, dass sich Gemeindeglieder fragen, ob es nicht auch ihr Weg sein könne, für das Presbyterium zu kandidieren.
>>>>>
Besucht werden? - Eingeladen sein!
>>>>>>>
Unsere Gemeinde muss sich umstrukturieren.Da bietet es sich an, auch länger geplante oder angedachte Angebote direkt mit aufzunehmen.Wir möchten Sie nämlich in Zukunft zu einem gemütlichen Kaffeetrinken ins Gemeindezentrum einladen. Wenn Sie 70 Jahre oder älter werden, schreiben wir Ihnen wie bisher einen Geburtstagsbrief. Darin laden wir Sie jetzt aber auch mit anderen Geburtstagskindern aus dem gleichen Zeitraum zu uns ein.Sie antworten, ob Sie unsere Einladung annehmen wollen. Wir planen drei solcher Treffen im Jahr ein.Dann kommen wir also nicht mehr an einem Tag, an dem „das Haus sowieso voll ist“ zu Ihnen, sondern bitten Sie zu einem anderen Zeitpunkt zu einem Verwöhnnachmittag.Sie setzen sich an den gedeckten Kaffeetisch, plaudern mit uns oder mit Menschen, die Sie lange nicht gesehen und gesprochen haben, die Sie aber eigentlich schon lange kennen oder gerade dann kennen lernen. Wenn Sie jedoch weiterhin an Ihrem Geburtstag oder zu einem anderen Anlass den Besuch eines Pfarrers oder des Besuchsdienstes wünschen, bleibt das auch in der Zukunft möglich.Sie melden sich einfach und sagen uns, was Ihr Wunsch ist.
Wir freuen uns auf Sie und die Gespräche mit Ihnen.
Gaby Engfer
Anmeldung zum 19. „Knuspermarkt“ rund um die Johanneskirche
am 1. Advent / 1. Dezember 2019
Ihre Ansprechpartner sind:
Janna Stolletz Tel.: 0 23 68 / 8 11 93
Lars Rosner Tel.: 0 23 68 / 69 65 69
Michael Schulze Tel .: 0 23 68 / 69 52 80
Liebe Mitstreiter/-innen des Knuspermarktes, am 1. Dezember 2019 (1. Advent) findet zum 19. Mal der Knuspermarkt statt.
Wir laden Sie herzlich ein, wieder dabei zu sein. Wir werden in diesem Jahr den Rahmen des Knuspermarktes verändern. Da in den letzten Jahren das Wetter immer wieder für Überraschungen gesorgt hat, haben wir überlegt, die Stände komplett in den Innenteil zu verlegen. Die Essensstände (Gastronomie) werden im Innenhof (zwischen Johanneskirche und dem Gemeindezentrum/Johannes-Busch-Haus) zentral stehen. Da aufgrund der Veränderung eine Menge mehr an Tischen benötigt wird, möchten wir darum bitten, eigene Tische für Ihre Verkaufs- und Angebotsstände mitzubringen.
- Der Gottesdienst in der Johanneskirche beginnt um 9.30 Uhr. Bis dahin sollen alle Stände aufgebaut sein. Der Verkauf beginnt nach dem Gottesdienst.
- Die Standgebühr beträgt für außen 6,00 €/lfdm und für innen 15,00€/lfdm. Wenn Tische selbst mitgebracht werden beträgt die Standgebühr innen 10,00€/lfdm.
Da die Organisation eines solchen Marktes sehr viel Vorbereitung benötigt, möchten wir Sie herzlich bitten, dass Sie sich möglichst schnell - spätestens bis zum 8. November 2019 mit dem Anmeldeformular verbindlich anmelden.
Es grüßt das Vorbereitungsteam
Janna Stolletz Lars Rosner Michael Schulze
>>>>
Liebe Gemeindeglieder, wie bereits im letzten Gemeindebrief angekündigt, ist das Jahr 2019 für unsere Kirchengemeinde ein Jahr entscheidender Veränderungen.
Personalveränderungen
Nach dem Verlust einer Pfarrstelle sind wir bei der Besetzung der Diakonenstelle schon erfolgreich weiter gekommen: Ab dem 01. Dezember 2019 wird Angelika Roth unser „Interprofessionelles Team“ unbefristet und mit voller Stelle komplettieren. In dieser Ausgabe der „Brücke“ wird schon einmal ein erster Umriss der Arbeitsbereiche dargestellt.
Die weiteren Monate werden nach intensiven Dienstgesprächen gewiss noch Veränderungen erforderlich machen, zumal auch Pfarrerin Kerkhoff die Gemeinde gegen Ende dieses Jahres verlassen wird. Sie wird als Unterstützungskraft in die Gemeinde entsendet, aus der die neue Synodalassessorin kommt.
Eines dürfte damit allen klar sein: Unser Pfarrteam hat sich entscheidend verkleinert, die Aufgabenbereiche sind auch bei geringer werdenden Gemeindegliederzahlen aber die gleichen geblieben. Das stellt uns in manchen Arbeitsbereichen, wie zum Beispiel in Seniorenheimen und Schulen vor große Herausforderungen.
>>>>>>
Diakonin Angelika Roth macht das "Interprofessionale Team" in der Gemeinde komplett!
Irgendwie ist es ein seltsames Gefühl, mich an dieser Stelle noch einmal vorzustellen, denn schon viele Jahre gehöre ich ja dazu – zu unserer Ev. Kirchengemeinde in Oer-Erkenschwick. Und dennoch ist es richtig, weil es Neues zu berichten gibt. In meinem Arbeitszimmer hängt eine Postkarte. Darauf steht:
>>>
„Wege fordern Bewegung, machen uns Beine,
sind ausgetreten oder neu.
Sie führen uns zu vertrauten Plätzen oder ins Ungewisse,
sie machen Hoffnung, bergen Spannung.
Wege verzweigen sich in Auswege, Umwege,
Irrwege, gerade oder verschlungene Wege.
Am Ziel jedoch solltest du sagen können:
I did it - my way!“ (übersetzt in etwa: ich habs geschafft – meinen Weg)
und ich ergänze immer: unter Gottes Segen!
Neben Pfarrerinnen und Pfarrern bringen bereits heute eine Reihe von anderen Berufsgruppen (Küster, Hausmeister, Musiker, Verwaltungsmitarbeitende) hauptamtlich in der Dienstgemeinschaft ihre Kompetenzen in die Arbeit der Kirchengemeinden ein.
Die stark abnehmende Zahl von Pfarrerinnen und Pfarrern macht es allerdings bereits heute nötig, neue und weitere Formen im Sinne von interprofessioneller Teamarbeit zu entwickeln. Solche interprofessionellen Teams können etwa entstehen, wenn in einer Gemeinde eine Pfarrstelle nicht mehr voll besetzt werden kann. Die Besetzung lässt sich dann befristet aussetzen, um einer Gemeindepädagogin oder einem Diakon die Arbeit in Arbeitsfeldern mit pädagogischen, diakonischen oder auch verkündigenden Arbeitsfeldern zu übertragen. Dies geschieht nach einem geregelten Verfahren in Abstimmung mit den anderen Pfarrern und natürlich auch mit den Ehrenamtlichen.
In unserer Kirchengemeinde startet dieses Projekt der Landeskirche von Westfalen am 1. Dezember mit den Pfarrern Funke und Schäfer sowie mit der Diakonin Roth und dem Jugendreferenten Niestegge.